Macrons Bizeps, Trumps Macht und die „G7-Horrorshow“: Was Emmanuel Carrère in einem großen Bericht für den „Guardian“ sagt

Im Juni folgte der Autor von „Der Widersacher“ und „V13“ dem französischen Präsidenten auf Schritt und Tritt nach Grönland und dann nach Kanada. Dies bot die Gelegenheit, ein neues Porträt des Bewohners des Élysée-Palastes für den Guardian zu schreiben und auch zu beschreiben, wie die Welt hinter den Kulissen eines internationalen Gipfels in der Ära Donald Trump aussieht.
Der Japaner Shigeru Ishiba, die Italienerin Giorgia Meloni, der Franzose Emmanuel Macron, der Kanadier Mark Carney, der US-Amerikaner Donald Trump, der Brite Keir Starmer und der Deutsche Friedrich Merz beim G7-Gipfel in Kananaskis, Kanada, am 16. Juni 2025. MICHAEL KAPPELER/DPA-POOL/DPA PICTURE-ALLIANCE VIA AFP
Zu Beginn von Emmanuel Macrons erster Amtszeit im Oktober 2017 verfasste Emmanuel Carrère für unsere britischen Kollegen im Guardian ein ausführliches Porträt des damaligen Präsidenten mit dem Spitznamen „Jupiter“. Er begleitete ihn eine Woche lang nach Athen und St. Martin. Er schätzte, dass dieser Mann „einen Stuhl verführen könnte“ und gab zu, selbst zu drei Vierteln in seinen Bann gezogen worden zu sein. Er dokumentierte Geständnisse wie dieses …
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